Predigtgedanke: Mit Jesus hat Gott den Schalter umgelegt

Als Elektriker-Meister kennt Martin Lange sich mit Strom und Licht aus. Am 3. Fastensonntag schaute er, im Rahmen der Predigtreihe “Licht” mit uns auf Jesus als das Licht der Welt.

Martin Lange predigte im Abendgottesdienst in Hirschlanden und spannte den Bogen zwischen Alltagssituationen unseres Lebens, dem Leben zur Zeit Jesu und dem Gedanken dass Jesus das Licht der Welt ist: Dsa Leben der Menschen in der Bibel lief nicht immer gut. Man könnte sagen: Sie lebten in Finsternis. Auch hier leben immer wieder in der Finsternis. Nicht nur wenn wir als Jugendliche nach einer langen Nacht die Eltern nicht wecken wollen und uns heimlich ins Kinderzimmer schleichen oder wenn wir morgens unsere Partner:in nicht im Schlaf stören wollen und uns aus dem Schlafzimmer stehlen – Alltagssituationen in denen wir das Licht vermissen – sondern eben auch im übertragenen Sinne: Habgier, Verrat, Lüge sind Finsternis.

Martin Lange verglich die Situation aber auch mit seiner täglichen Arbeit: Immer wieder installiert er im Schein seiner Handy-Lampe die letzten Steckdosen. Beim Sicherung reinmachen wird der gerade noch dunkle Raum mit Licht geflutet: Seine Tat hat Licht gebracht. Nur dadurch dass er einen Schalter umgelegt hat. Geht das auch im übertragenen Sinne?

Immer wieder hat Gott den Schalter umgelegt und Licht gebracht: Der Bund mit Mose und dem Auszug aus Ägypten, mit Noah und der Arche. Doch immer wieder sprach die Sicherung raus. Und dann hat Gott DEN Schalter ein für alle Mal umgelegt: Sein Sohn kommt als Licht der Welt zur Welt. Die Finsternis ist hell. Wer ihm folgt lebt im Licht und ist Licht.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es im Gemeindezentrum ein Fastenessen. Jede:r steuerte etwas zum Büfett bei uns so teilten wir nicht nur Zeit sondern auch Essen.