Kirche als Schutzraum erleben
Der Schutz von Kindern, Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen ist in unserer Gemeinde wichtig. Die Prävention als Schutz vor Missbrauch und Gewalt wird daher in einem Schutzkonzept festgeschrieben. In unserem Handeln mit Kinder, Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen leitet uns das gemeinsame Ziel sie zu stärken, so dass sie sich als freie, respektierte und selberverantwortliche Menschen einbringen können.
Statistisch gesehen muss jedes Kind vier Erwachsene ansprechen bis ihr jemand glaubt. Deshalb schulen wir unsere Haupt- und Ehrenamtlichen immer wieder im Umgang mit Kindern sensibel auf Anzeichen von Gewalteinwirkung zu achten.
Unser Schutzkonzept
Das Thema Prävention ist im Schutzkonzept stark verankert und wird immer wieder durch das Pastoralteam weiterentwickelt. Den Schutzauftrag, den wir als Kirche haben und der in besonderen Maße von Mächtigen in der Kirche verletzt wurde, setzen wir in unserer Gemeinde durch verschiedene Maßnahmen um. Details dazu finden Sie in unseren Schutzkonzept. Dort wird auch beschrieben, was im Falle eines Verdachts gemacht werden muss und wie der Verdacht aufgeklärt wird. Eine Liste mit Ansprechpersonen außerhalb der Gemeinde ist ebenfalls vorhanden.
Mehr Informationen zur Prävention in der Diözese finden Sie hier oder beim BDKJ Rottenburg-Stuttgart.
Auf gemeinsame Standards verpflichtet!
Alle Mitarbeiter:innen, egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, unterzeichnen eine Ehren- und Verpflichtungserklärung. In ihnen verpflichten wir uns auf die gemeinsamen Standards des Schutzkonzeptes. Wie gehen wir mit Menschen um? Wie schützen wir sie im Notfall? Was ist die Grundlage für unser Handeln?
Das Vorlegen eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnis ist für alle hauptamtlichen Mitarbeiter:innen Pflicht und wird alle fünf Jahre wiederholt. Auch bei Ehrenamtlichen, die im engen Kontakt mit Schutzbefohlenen sind, wird dies verlangt.
Alle Mitarbeiter:innen, egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich, besuchen regelmäßig Schutzschulungen, die das Thema Prävention, Sensibilisierung und „Was tun im Verdachtsfalls“ beinhalten. Diese Schulung wird von externen insoweit erfahrenen Fachkräften geleitet. Die Mitarbeiter:innen bekommen ein Zertifikat über die Teilnahme.
Unabhängige Hilfeleistungssysteme:
Unabhängige Ansprechperson und in der Arbeit mit Betroffenen erfahrene Person:
Theresa Ehrenfried
Tel.: 0151 52502750
E-Mail: theresa.ehrenfried@ksm.drs.de
Unabhängige Ansprechperson und Jurist ohne kirchliche Anstellung:
Daniel Noa
Tel.: 0177 2355200
E-Mail: daniel.noa@ksm.drs.de
Das Hilfeportal und Hilfetelefon Missbrauch steht Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften anonym und kostenlos zur Verfügung: 0800 22 555 30
Eine Online-Beratung durch das Hilfetelefon Missbrauch ist ebenfalls möglich.
Kinder und Jugendliche in Not können die “Nummer gegen Kummer” 116 111 anrufen oder anschreiben (Online-Beratung).
Auch die Telefonseelsorge hilft weiter:
0800 1110111 oder 0800 1110222 oder 116 123
Ansprechperson(en)

Sekretariat Pfarrbüro
Gisela Schäfer
Telefon: 07156-34739
Email: kathkirche.hirschlanden@drs.de
Schwabstraße 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden

Alexander König
Leitender Pfarrer
Telefon: 07156-501010
Email: Alexander.Koenig@drs.de
Hinter dem Schloß 17
71254 Ditzingen