Ehrenamts-ABC
Stand März 2023 – wird ständig erweitert.
Kirche könnte nicht ohne ehrenamtlich Engagierte! Das wunderbare Engagement, die Zeit, Energie und das Hezblut, das viele Ehrenamtliche in unser Gemeindeleben einbringen ist mit das höchste Gut, dass die Gemeinde hat.
Um das Ehrenamt zu schützen, zu stärken und zu entlasten gibt es in Deutschland und in der kath. Kirche Gesetze, Normen und Vorschriften. Und natürlich hat jede Gemeinde noch eigene organisatorische Prozessstrukturen. Ein ziemliches Wirrwarr. Und wieso sollten Ehrenamtliche darüber ganz genau Bescheid wissen, sie sind ja schließlich freiwillig da und engagieren sich.
Deshalb erläutert das Ehrenamts ABC in alphabetischer Reihenfolge einige Stichworte. Sollte etwas fehlen melden Sie es bitte dem Pfarrbüro.
Anfang
Ehrenamtliches Engagement schätzen wir sehr wert. Daher möchten wir den Beginn des Ehrenamts öffentlich in einem Gottesdienst feiern. Neue Minis werden z.B. beim Gemeindefest eingeführt, Liturgiehelfende bei ihrem ersten Einsatz. Für manche Dienste (z.B. Liturgiehelfende) ist eine offizielle Beauftragung durch den Bischof oder durch die Gemeinde vorgeschrieben.
Ende
Alle, die sich ehrenamtlich engagieren, können in aller Freiheit ihren Dienst beenden, insbesondere dann, wenn ein Projekt abgeschlossen oder eine Wahlperiode beendet ist. Auch aus persönlichen Gründen kann ein Ehrenamt beendet werden.
Im besten Fall sagen Sie Ihrer Gruppe und dem Pfarrbüro rechtzeitig Bescheid, damit möglichst ein reibungsloser Übergang geschaffen werden kann und es nicht zum Frust bei anderen ehrenamtlich Engagierten führt.
Selbstverständlich ist, dass scheidende Ehrenamtliche in angemessener Form verabschiedet und ihnen für ihre Arbeit im Dienst der Kirchengemeinde gedankt wird.
Pfarrbüro
Für alle organisatorischen Dinge ist das Pfarrbüro die beste Anlaufstelle. Hier können Schlüssel für die Gebäude, Beamer und Co ausgeliehen werden. Außerdem wird dort der Belegungsplan für das Gemeindezentrum geführt.
Öffnungszeiten, Kontaktdaten finden Sie hier
Pastorale Ansprechperson
Unsere Pastorale Ansprechperson ist für alle pastoralen Dinge, die richtige Anlaufstelle. Sie kümmert sich um die Beerdigungen in Heimerdingen, Schöckingen und Hirschlanden, ist für seelsorgerliche Gespräche da, koordiniert die Gremienarbeit, vernetzt die Gruppen, plant liturgische, pastorale, soziale und gemeinschaftliche Aktionen und ist für alle Aktionen, Gruppen und Veranstaltungen, die keine explizite andere Begleitung durch eine hauptamtliche Person haben, zuständig.
Kontaktdaten und Co finden Sie hier
Hausmeister
In beiden Gemeindezentren, sowohl in Hirschlanden als auch in Heimerdingen, haben wir einen Hausmeister. Gemeinsam mit dem Pfarrbüro sind sie für kleinere Reparaturen und die Grünflächen zuständig.
Kontakt bauen Sie bitte über das Pfarrbüro auf.
Mesnerinnen
In beiden Kirchen, in Hirschlanden und auch in Heimerdingen, haben wir jeweils eine Mesnerin. Sie pflegen die Kirchen und bereiten den Gottesdienst vor. Blumenschmuck, Dekorationen und die liturgische Wäsche sind in ihrem Verantwortungsbereich. Auch die Ordnung in der Sakristei ist ihre Angelegenheit.
Wenn Sie Fragen rund um die Sakristei, das dort gelagerte Material oder sonst irgendetwas mit dem Kirchengebäude vor haben, dann sprechen Sie am Besten mit den Mesnerinnen und der pastoralen Ansprechperson.
Kirchenpflege
Bei allen Fragen rund um die Finanzen und die Gebäude unserer Gemeinde wenden Sie sich am besten an die Kirchenpflege.
Alle Veranstaltungen, ob es jetzt Konzerte, Gottesdienste oder auch nur Sitzungen von 2-3 Personen sind, müssen über den Belegungsplan im Pfarrbüro abgesprochen werden. Nur so können Dopplungen vermieden und der Versicherungsschutz gewährleistet werden.
Den Belegungsplan finden Sie alle auch auf der Homepage. So können Sie schauen ob das Gemeindezentrum zum gewünschten Termin frei ist. Das Passwort zu diesem Bereich erfahren Sie im Pfarrbüro
Unsere Kirchengemeinde hat 3 Beamer. Einer davon ist in den Jugendräumen gelagert. Die anderen beiden sind im Pfarrbüro ausleihbar. Bitte schreiben Sie rechtzeitig, damit er bereitgestellt werden kann.
Lagerort | Besonderheiten | |
„neuer“ Beamer | Pfarrbüro | HDMI-Anschluss, Wireless-Anschluss, WLAN, Netflix und Spotify integriert. |
„alter“ Beamer | Pfarrbüro | HDMI-Anschluss |
Jugend-Beamer | Jugendraum | VGA-Anschluss |
Auf Wunsch kann durch die Hauptamtlichen eine Bescheinigung über die ehrenamtliche Tätigkeit ausgestellt werden. Vor allem als Beilage von Zeugnissen und für Bewerbungsunterlagen kann dies hilfreich sein.
Unsere Gemeinde hat einen VW T6 9-Sitzer, den man sich ausleihen kann. Alle Informationen dazu finden sich auf der Homepage.
Die Kirchengemeinde verfügt über eine Cloud, die als Datenspeicher, Archiv für Protokolle, Bildergalerie und ähnliches fungieren kann. Jede Gruppierung hat einen Zugang und kann so für ihre Mitglieder den Datenspeicher bereitstellen.
Benutzer und deren Passwörter verwaltet Martin Hensel. Bitte wenden Sie sich an ihn, wenn
- Ihr Passwort zurückgesetzt werden muss
- Sie einen Benutzer brauchen (Bitte auch melden zu welcher Gruppe Sie Zugang brauchen)
Ehrenamtlich Engagierte leisten unschätzbaren Dienst in der Gemeinde und beim Aufbau des Himmelreichs. Sie investieren Energie, Zeit und Herzblut. Dankbarkeit und Anerkennung für die viele Zeit soll jeder Person zu Teil werden, die sich in unserer Gemeinde engagiert. Danke sagen ist einfach und kostet nicht viel.
Geschenke
Bei größeren Aktionen, die von Hauptamtlichen begleitet werden, gibt es als Dank für die Ehrenamtlichen eine Kleinigkeit aus dem Weltladen oder einer anderen regionalen, ökologischen Möglichkeit.
Hier muss man aufpassen, dass aus dem Geschenk kein „Geldwerter Vorteil“ entsteht. Mehr dazu lesen Sie unter dem Stichwort “Geschenke”
„Essen gehen“
Bei einer Gruppen von Ehrenamtlichen bietet sich als Zeichen der Anerkennung auch an, dass man Essen geht. Das fördert nochmal die Gemeinschaft.
Dabei ist darauf zu achten, dass man unbedingt einen Bewirtungsbeleg ausgestellt bekommt, den man dann ausfüllt und so auch das Trinkgeld vermerkt.
Dankefest
Einmal im Jahr, immer Richtung Herbst, findet in unsere Gemeinde das Dankefest statt. Es ist ein kultureller Abend, der vom Pfarrbüro organisiert wird um den ehrenamtlich Engagierten für das zurückliegende Jahr zu danken. Hierzu werden alle eingeladen.
Wer für sein Ehrenamt eine Dienstbefreiung braucht, kann sich an die Pastorale Ansprechperson wenden oder an da Pfarrbüro. Folgende Hinweise sind zu beachten:
In der Jugendarbeit
Eine Freistellung von der Arbeit ist gemäß dem Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit vom 20. November 2007, GBl. Nr. 19 v. 23.11.2007, S. 530. An bis zu 10 Tagen möglich.
Allen Beschäftigten über 16 Jahre, die in Baden-Württemberg in einem Dienst-, Arbeits-, Ausbildungs-oder sonstigen arbeitnehmerähnlichen Verhältnis (z.B. Freiwilliges Soziales Jahr) stehen. Voraussetzung ist, dass sie ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig sind.
Für welche ehrenamtlichen Tätigkeiten wird Freistellung gewährt?
-
- für Maßnahmen der Jugenderholung: Zeltlager, Freizeiten, Ausfahrten, …
- zur Teilnahme an Aus-und Fortbildungslehrgängen, auch für die JugendleiterIn Card (Juleica),
- zur Leitung von internationalen Jugendbegegnungen
In welchem Umfang wird Freistellung gewährt?
-
- Die Freistellung beträgt bis zu zehn Arbeitstage im Kalenderjahr. Bei Personen, die sich in einer beruflichen Ausbildung befinden, beträgt die Freistellung bis zu fünf Arbeitstage.
- Der Anspruch auf Freistellung ist nicht auf das nächste Kalenderjahr übertragbar.
- Die Freistellung kann höchstens für drei Veranstaltungen im Kalenderjahr beantragt werden.
- Achtung: Meistens ist es so, dass man vom Arbeitgeber für den Zeitraum der Freistellung nicht weiter bezahlt wird.
Kann ein Freistellungsantrag abgelehnt werden?
In § 1 Abs. 2 des Gesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit heißt es: „Die Freistellung ist zu gewähren, sofern nicht dringende betriebliche oder dienstliche Belange entgegenstehen“. „Das bedeutet, dass vor allem während der Schulferien eine Versagung in der Regel nur in Betracht kommt, wenn durch die Freistellung eine schwerwiegende Gefährdung betrieblicher oder dienstlicher Interessen droht.“
In der Erwachsenenbildung
Eine Dienstbefreiung ist möglich liegt aber im Ermessen des jeweiligen Arbeitgebers. Auch ob
Aus religiösen Gründen
Für Gottesdienste kann man von der Schule befreit werden. Bis zum 14. Lebensjahr müssen das die Eltern machen, ab dem 14. Lebensjahr kann man den Antrag selber stellen.
Möchte eine arbeitende Person aus religiösen Gründen frei bekommen, aber weiterhin bezahlt werden, so muss sie Urlaub nehmen. Dieser Urlaubsantrag darf nur aus erheblichen betrieblichen Belangen verweigert werden.
Im Rahmen des im Haushaltsplan zur Verfügung gestellten Budgets für die laufenden Ausgaben und Anschaffungen kann jede Gruppe selbstverantwortlich (aber grundsätzlich sparsam) Bestellungen tätigen und einkaufen.
Öko-faire Beschaffung
Als Faire Gemeinde achten wir beim Einkauf darauf, dass Produkte eingekauft sind die möglichst:
-
- Fair, bio, plastikfrei und regional
- Bio, plastikfrei und regional
- Bio, plastikfrei und aus Deutschland
- Regional und plastikfrei
- Bio und plastikfrei
- Regional
- Bio
- …
Fleischwaren werden beim örtlichen Metzger gekauft.
Backwaren werden beim örtlichen Bäcker gekauft.
Mehr Infos bekommen Sie in unserem fairen Einkaufsführer
Abrechnung
Wird eingekauft und das Geld ausgelegt, sind Belege anschließend zeitnah über das Pfarrbüro abzurechnen. Dabei muss folgendes beachtet werden:
-
- Mit der Unterschrift bestätigt die Person, dass es sachlich und rechnerisch in Ordnung ist.
- Es muss ein Haushaltsposten vermerkt werden. Also z.B. „Blumenschmuck“, denn so weiß die Kirchenpflege, wo die Ausgabe vermerkt werden muss
- Durch die Angabe der Kontoverbindung wird sichergestellt, dass das Geld richtig ankommt.
- Die Überweisung kann bis zu 14 Tage dauern. Das liegt am Prozess des 6-Augen-Prinzips: Eine Person weißt die Auszahlung an, die Nächste verbucht es im Haushalt und die dritte Person zahlt aus.
Rechnungen
Zahlungen per Rechnung sind Barzahlungen vorzuziehen.
Vorschuss
Mindestens 2 Tage vor einem Einkauf kann über das Pfarrbüro ein Handvorschuss angefordert werden, der anschließend mit Belegen abgerechnet wird. Es ist auch möglich, dass Sie das Geld überwiesen bekommen. Das muss allerdings deutlich früher beantragt werden.
Es gibt die Möglichkeit ein Email-Postfach mit @kath-kirche-hirschlanden.de einzurichten. Bitte wenden Sie sich hierzu bitte an die Person, die unter „Öffentlichkeitsarbeit / Homepage“ benannt wird.
Wer sich seine Email in Outlook, Thunderbird oder Co einrichten möchte muss folgende Daten haben:
- Emailkonto: Das zur E-Mail-Adresse gehörige E-Mail-Postfach pXXXXXXpX
- Das Passwort
- POP3 oder IMAP
- Bei IMAP:
- STARTTLS mail.agenturserver.de, Port: 143
- SSL mail.agenturserver.de, Port: 993
- Bei POP3
- STARTTLS mail.agenturserver.de, Port: 110
- SSL mail.agenturserver.de, Port: 995
- Bei IMAP:
- SMTP Ausgangsserver
- STARTTLS mail.agenturserver.de, Port: 24, Alternativ Port: 587
- SSL mail.agenturserver.de, Port: 465
Siehe Stichwort Nachhaltigkeit
Siehe Finanzen
In unserer Gemeinde ist jeder Mensch willkommen! Daher wird darauf geachtet, dass sich auch in unseren Texten alle Menschen angesprochen fühlen. Seit dem Frühjahr 2023 gibt es offizielle Regeln für das Gendern in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
In unserer Gemeinde versuchen wir es so zu machen – wissen aber, dass wir da sehr weit am Anfang sind:
- Wir verwenden den Doppelpunkt „:“ als Genderzeichen. Es heißt dann z.B. Helfer:innen
So ist das Wort auch für computerbasierte Vorleseprogramme für z.B. Blinde möglich und grenzt diese nicht aus. - Wenn möglich verwenden wir aber geschlechterneutrale Alternativen. Z.B. Helfende Hände, Hilfsteam, Crew, Team, Kollegium, …
- Gott sprechen wir, wenn es uns möglich ist und nicht z.B. durch die Bibel vorgegeben wird, ebenfalls geschlechtslos an. Aus „barmherziger Gott“ (= männlich) wird „Gott der Barmherzigkeit“ (= geschlechtsneutral). Allerdings ist die poetische Dimension in Gebeten und Meditationen zu berücksichtigen. Hier können ggfs. Einschübe gemacht werden, damit sich alle Geschlechter angesprochen fühlen.
- In Ansprachen versuchen wir die Gender-Pause bei „Helfer:innen“ zu betonen. Alternativ wird auf eine geschlechterneutrale Sprache geachtet. z.B. „Alle, die helfen“.
Grundsätzlich verwenden wir in den Gottesdiensten das Gotteslob oder das orangene Liederbuch. Gelegentlich ist der Einsatz eines Liedblattes sinnvoll. Es wird aber darauf geachtet – im Sinne der Nachhaltigkeit – , dass möglichst wenig Papier verwendet wird. Alternativ können Liedtexte auch mit unserem Beamer projiziert werden.
Noten, Lieder und Liedtexte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht einfach so kopiert werden. Vor allem nicht für den privaten Gebrauch!
Ein Rahmenvertrag zwischen dem Verband der Diözesen Deutschlands und den Verwertungsgesellschaften erlaubt:
- Kopien von Liedern und Liedtexten für den Gemeindesang in Gottesdiensten*.
- Liedhefte mit max. 8 Seiten zur einmaligen Nutzung
* „Gottesdienst“ meint neben der Feier der Sakramente auch Wort-Gottes-Feiern, Andachten, Friedensgebete, Segnungen, Beerdigungen und andere liturgische Formen. Auch Gottesdienste außerhalb des Kirchengebäudes sind damit gemeint.
Da die Liedblätter für den einmaligen Gebrach vorgesehen sind und nur für Gottesdienste, braucht jedes Liedblatt folgenden Hinweis: „Nur für den gottesdienstlichen Gebrauch erlaubt. Bitte lassen Sie das Liedblatt/ Liedheft in der Kirche. Gefällt Ihnen ein Lied, dann müssen Sie sich die Noten kaufen.“
Nicht erlaubt sind daher:
- Kopien für Lagerfeuerabende (Oder sind es Gottesdienste?), Ausflüge, Kinderbetreuungen (Kindergottesdienste sind Gottesdienste), Singnachmittagen oder andere nicht-gottesdienstliche Veranstaltungen.
- Sammlungen von mehr als 8-Seiten.
- Kopien für Chöre und Bands, auch wenn diese für den Gottesdienst eingesetzt werden (Erlaubt sind nur Kopien für den einmaligen Gemeindegesang)
- Weitergabe an Dritte.
Ein Verstoß gegen das Kopierverbot ist kein Kavaliersdelikt, sondern stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, bei der hohe Schadensersatzforderungen der Rechteinhaber anfallen können. Mögliche Strafzahlungen sind von dem:der jeweiligen Verursacher:in persönlich selbst zu zahlen, wenn oben genannte Vorgaben nicht eingehalten werden.
Der Liturgieplan der Seelsorgeeinheit wird im Oktober des Vorjahres im gemeinsamen Liturgieausschuss der Seelsorgeeinheit beraten und beschlossen. Dabei achtet man darauf, dass die 09:00 und 10.30 Uhr Gottesdienste gut verteilt werden.
In Ditzingen und unserer Gemeinde wird auch darauf geschaut, dass einmal im Monat eine Wort-Gottes-Feier stattfindet.
Die Monatsübersicht, die als Papier in den Kirchen ausliegt wird in Kooperation der drei Pfarrbüros in Gerlingen, Ditzingen und Hirschlanden erstellt und dient als Grundlage um die Priester und Prediger:innen einzuteilen.
Besondere Formen der Predigt verlangen Familiengottesdienste und Predigtreihen, die wir in der Fastenzeit z.B. zum Hungertuch haben.
Unsere Öffentlichkeitsarbeit ist zweigeteilt.
Es gibt eine Interne Öffentlichkeitsarbeit, also an Menschen, die sich bei uns engagieren und die in die Gottesdienste gehen. Hier sind vor allem die Vermeldungen und ein Email-Versand über das Pfarrbüro als Kanäle sinnvoll.
Externe Öffentlichkeitsarbeit richtet sich an ein breiteres Spektrum: Alle katholischen Haushalte werden z.B. im Gemeindebrief „Kontakte“ an Weihnachten und Ostern erreicht. Der Ditzinger Anzeiger erreicht jeden Ditzinger Haushalt.
Die Sprache, die Infos, … müssen der jeweiligen Form angepasst werden. Deshalb haben die Redaktionsteam des jeweiligen Mediums auch das Recht, die Texte noch anzupassen.
Vermeldungen
Siehe unter Vermeldungen im Gottesdienst
Gemeindebrief „Kontakte“
Der Gemeindebrief erscheint mehrmals im Jahr. Zu Weihnachten und Ostern erhält jeder Haushalt mit mindestens einer katholischen Person ein Exemplar. Es gibt folgende grobe Einteilung
Heft | Ungefährer Inhalt | Redaktionsschluss |
Dezember / Januar | Advent, Weihnachten, Sternsinger | 1.November |
Februar / März | Fastenzeit, Ostern | 1.Januar |
April / Mai | Ostern bis Pfingsten | 1.März |
Juni/ Juli / August | Sommer | 1.Mai |
September / Oktober / November | Herbst bis St. Martin | 1.August |
- Inhalte bitte als Email an presse@kath-kirche-hirschlanden.de
- Fotos als JPG schicken
- Bei Fotos muss der Datenschutz eingehalten werden.
- Texte entweder direkt in die Email tippen oder als Dokument mitschicken.
- Bei Texten aufs Gendern achten.
Ditzinger Anzeiger
Der Ditzinger Anzeiger erscheint wöchentlich. Donnerstags wird er an alle Haushalte in Ditzingen verteilt. Dienstags um 10:00 Uhr ist deshalb Redaktionsschluss. Damit das Pfarrbüro genügend Zeit hat müssen Inhalte, die in den Ditzinger Anzeiger sollen bitte bis dienstags 09:30 Uhr im Pfarrbüro sein.
- Plakate und Bilder als JPG oder PDF schicken
- Bei Fotos muss der Datenschutz eingehalten werden.
- Texte entweder direkt in die Email tippen oder als Dokument mitschicken.
- Bei Texten aufs Gendern achten.
Wir veröffentlichen Plakate und Werbung zu Aktionen maximal 2 Wochen vor der Aktion. Dann einmal als Plakat und einmal als Text.
Es gibt die Möglichkeit in der Rubrik „AK Nachhaltigkeit“ unter „Fairtrade-Town Ditzingen“ relativ weiter vorne zu veröffentlichen. Eine andere Möglichkeit ist die Werbung unter „Seelsorgeeinheit“
Fotos
Bei Fotos muss unbedingt der Datenschutz eingehalten werden.
Fotos sollten unbedingt aussagekräftig sein. Z.B. nutzt das 100ste Foto, wie die Minis in den Gottesdienst einziehen nix um über den Gottesdienst an Erntedank zu berichten. Es müssen die Alleinstellungsmerkmale fotografiert werden. Auch Fotos von Menschen am Ambo, die etwas Wunderbares gerade vorlesen, bringen nichts, denn man sieht ja nicht was sie vorlesen. Aussagekräftig wäre bei diesem Beispiel aber der Erntedank-Altar. Aber ist der attraktiv? Wollen Menschen, die nicht im Gottesdienst waren, einen Haufen Kürbisse, Zwiebeln und Salat sehen?
Man muss sich immer die Frage stellen, welches Bild übermittelt die Aussage, die Kernbotschaft der abzulichtenden Aktion. Ggfs. sollte dann im Vorfeld oder im Nachgang ein Foto gestellt werden.
Homepage
Alle Gruppierungen haben einen Zugang zum Backend der Homepage. Dort können Beiträge geschrieben, die eigene Seite bearbeitet und Veranstaltungen erstellt werden.
Bei Fragen zum Zugang kann man sich an Martin Hensel wenden.
- Plakate und Bilder als JPG hochladen
- Bei Fotos muss der Datenschutz eingehalten werden.
- Texte können direkt hochgeladen werden.
- Bei Texten aufs Gendern achten.
Die Homepage ist für alle Menschen auf der Welt zugänglich. Dementsprechend muss die Kommunikation dort auch ausgelegt sein. Die Werte, die wir in der Vision verankert haben, sollten bei der Formulierung der Texte und beim Positionierung von Fotos berücksichtigt werden. Z.B. sollten wir begeistert wirken, denn damit wollen wir anderen Personen anstecken. D.h. gelangweilte Fotos oder Fotos, die nicht aussagekräftig sind, sollten weggelassen werden.
Die Cloud ist zwar über die gleiche Adresse abrufbar, aber nicht mit der Homepage verknüpft.
Instagram und andere Soziale Medien
Die Seelsorgeeinheit ist als @katholischimstrohgaeu auf den Sozialen Medien unterwegs. Ca alle 1,5 Monate trifft sich das Redaktionsteam und erstellt einen Redaktionsplan. Grundlage dafür ist der Veranstaltungskalender. Über Veranstaltungen, die dort eingetragen sind, wird versucht im Nachgang zu berichten.
Gerne können Sie Fotos und Text an das Redaktionsteam schicken: presse@kath-kirche-hirschlanden.de.
- Bilder als JPG schicken
- Bei Fotos muss der Datenschutz eingehalten werden.
- Texte entweder direkt in die Email tippen oder als Dokument mitschicken.
- Bei Texten aufs Gendern achten.
Die Pastorale Ansprechperson wird vom leitenden Pfarrer und dem KGR gewählt und vom Bischof beauftragt. Sie ist Ansprechperson, wenn ein Anliegen, eine Gruppe, eine Aktion, ein Projekt keine fest zugeteilte Ansprechperson aus dem Pastoralteam hat.
Unsere Ansprechperson ist
Gemeindereferent Martin Hensel
Martin.hensel@drs.de
01789213795
Schwabstraße 15, 71254 Ditzingen
Das Pastoralteam besteht aus allen Hauptamtlichen der Seelsorgeeinheit. Für jede Gemeinde gibt es eine Pastorale Ansprechperson. Mehr über das Pastoralteam finden Sie hier.
Das Pfarrbüro ist Dreh- und Angelpunkt im Gemeindeleben. Es ist der Informationsknotenpunkt für alle Gruppen und Aktionen. Es sollte daher immer über alle Schritte innerhalb der Gruppen informiert werden, damit es Informationen streuen kann.
Informationen zu den Öffnungszeiten und Kontaktdaten finden Sie hier.
Unseren Gruppen steht ein VW T6.1 als 9-Sitzer zur Verfügung.
Über die Homepage kann das Bussle reserviert werden.
Auch für private Fahrten. Mehr Informationen dazu finden Sie über die Homepage. Dort ist auch der Nutzungsvertrag und die Ansprechpersonen vermerkt.
Die Sakristei ist der Ort der Vorbereitung auf den Gottesdienst. Dort ziehen sich die zelebrierende Person und die Minis um. Die Mesnerin kümmert sich um die liturgische Wäsche und Geräte.
Absprachen, z.B. für die Vermeldungen, sollten wenn möglich im Vorfeld abgestimmt werden.
Schlüssel zu allen Räumen werden im Pfarrbüro ausgegeben und namentlich aufgeschrieben. Für die Schlüsselausgabe müssen Sie unterschreiben.
Geben Sie Schlüssel bitte nicht einfach so weiter, sondern kommen Sie gemeinsam mit der neuen besitzenden Person ins Pfarrbüro, damit die Übergabe ordentlich vermerkt ist.
Die Person, die für den Schlüssel eingetragen ist und dafür unterschrieben hat wird im Falle des Verlustes dafür haftbar gemacht.
Eine Schlüsselversicherung besteht nicht.
Unsere Kirchengemeinde hat ein Schutzkonzept, so dass es Täter:innen von sexualisierter Gewalt und anderen Verbrechen keinen Platz hier haben.
Mehr Infos zum Schutzkonzept finden Sie hier.
Wenn Sie Texte oder Anliegen haben, die im Sonntagsgottesdienst vermeldet werden sollen, dann wenden Sie sich bitte bis Donnerstag 12:00 Uhr an das Pfarrbüro.
Sollten die Informationen allerdings auch in den Ditzinger Anzeiger, dann müssen die Informationen bereits Dienstags um 09:30 Uhr im Pfarrbüro sein.
Allernativ können Sie die zelebrierende Person auch vor dem Gottesdienst in der Sakristei antreffen und mit ihr vereinbaren wie die Vermeldungen geschehen.
Die Mesnerin ist nicht die richtige Ansprechperson.
Unsere Vision, die während dem letzten Kirchenentwicklungsprozess „Kirche am Ort“ entstand finden Sie hier.
Wort-Gottes-Feiern sind eine freiere Form des Gottesdienstes, die ohne Priester auskommt, denn es gibt keine Eucharistiefeier. Die Kommunion wird der Gemeinde aber ausgeteilt.
Die Gottesdienste können thematisch gut aufgebaut werden. Es können andere Elemente eingesetzt werden, wie z.B. den gemeinsamen Lobpreis oder eine kreativere Bibelarbeit.
In unserer Gemeinde gibt es eine Hand voll Wort-Gottes-Feier-Leiter:innen. Die Zahl kann gerne steigen! Wenn Sie mitmachen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Pastorale Ansprechperson.
Leider erfährt die Wort-Gottes-Feier nicht die Wertschätzung, die sie verdient hat. Das ist vor allem durch die geringere Gottesdienstbesucher:innen-Zahl ablesbar. In Zukunft werden wir aber immer mehr solcher alternativen Gottesdienstformen feiern, denn die Anzahl der Priester wird nicht höher.
Die Zuständigkeiten für die jeweilige Gruppe oder Aktion ist auf der Homepage als Ansprechperson dargestellt. Grundsätzlich sind aber die Pastorale Ansprechperson und auch das Pfarrbüro immer als Ansprechperson gut.