Karin Pferdt

Organistin

Email: Karin.Pferdt@kath-kirche-hirschlanden.de

Nachgefragt!

Im Gemeindebrief stellen wir Ihnen immer wieder Personen und ihr Tätigkeitsfeld aus dem Gemeindeleben vor.
Auch Organistin Karin Pferdt hat diese Fragen im Oktober 2017 beantwortet:

Laut dem Kirchenvater Augustinus gilt: „Wer singt, betet doppelt“. Die Orgel ist das klassische Begleitinstrument in der Kirche dazu. Und eben mein Arbeitsplatz.

Die Orgelbücher, der Liedanzeiger, gute Beleuchtung und im Winter ein Heizstrahler…

Mein langjähriger Klavierlehrer Robert Thomas hat mich zur Orgel geführt. Er hat viele Musikstücke von J. S. Bach mit mir erarbeitet. Mit gut 13 Jahren war ich groß genug um die Pedale der Orgel zu erreichen. Seit 1980, mit 16 Jahren, bin ich als Organistin in Heimerdingen und Hirschlanden tätig.

Mit meiner Oma bin ich als kleines Kind gerne in die Kirche gegangen und durfte immer die Lieder im Gesangbuch suchen. Ich habe gerne gesungen. Die Karriere als Ministrantin blieb mir in damaliger Zeit verwehrt. Aber der Dienst an der Orgel zu den schönen Liedern hat mich sofort begeistert und erfüllt.

Da gibt es viel „es war einmal…“. Ich habe 9 Jahre lang den Hirschlander Kirchenchor geleitet, ebenso lange eine Jugendband „Spiritus“, in der unsere Söhne sozusagen aufgewachsen sind. Es folgten mit der jüngsten Tochter der Kinderchor „Kirchenmäuse“ und die Kinderband „Topolini“. Ein paar sehr schöne Weltgebetstage der Frauen wurden von mir mit lieben Freundinnen und meiner Tochter musikalisch begleitet. 1997-2014 war die Krippenspiel-Epoche mit super Unterstützung meiner Familie und vieler Helfer. Sternsingen gehörte ebenso dazu. Dadurch wurde unsere kleine Kirchengemeinde Heimat für mich.

Im Gotteslob, ist es Liednummer 831 „Wäre Gesanges voll unser Mund…“ und aus der Bibel „Alles hat seine Zeit“ aus dem Buch Kohelet 3, 1-8

… die lebendig ist, neue Lieder und Formen zulässt, gegenseitige Achtung und Anteilnahme schenkt, offene Augen, Ohren und Herzen füreinander hat.