Zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Kath. Kirchengemeinde Hirschlanden
mit Heimerdingen und Schöckingen

Schwabstr. 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden

Firmung: Das eigene Leben in den Blick nehmen

Am Wochenende haben sich unsere Firmlinge aus unserer Gemeinde gemeinsam mit Anna Flaith und Martin Hensel zu ihrem ersten inhaltlichen Treffen in der Firmvorbereitung. Im November gab es mit dem Jugendsonntag einen Auftakt zum besseren Kennen lernen. Doch jetzt ging der Inhalt los.

Das Treffen war Überschriften mit “Ich im Fokus”. Dabei konnten die Firmlinge ihre Vergangenheit, ihr bisheriges Leben anschauen, das Hier & Jetzt in Blick nehmen und auch einen Blick in die Zukunft werfen, denn auf dem Weg ins Erwachsen-Werden, stehen sie gerade an einer Weggabelung. Nicht unbedingt so, dass sie sich ganz konkret für A oder B entscheiden müssten, sondern eher so, dass sie die grobe Richtung ihres Lebens, ihrer Art zu Leben entdecken, ausbauen, ausprobieren und dann Schrittweise gehen.

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In den knapp zwei Stunden wurde auf ganz unterschiedlicheweise das “Ich” in den Blick genommen: Zu Beginn gab es einen Impuls, mit dem Gedicht “Ein Mensch” von Julia Engelmann und dem Lied “Sensation” von Adel Tawil, der in das Thema “Ich im Fokus” einführte.

Im Anschluss konten die Jugendlichen an vier verschiedenen Stationen sich dem Thema annähern: Es gab die Möglichkeit ein Spiegel-Bild mit dem Lebensfaden zu gestalten. Wendungen, Knicke, Abrisse, Formen stellen dabei das Leben und/oder Wünsche daran dar.

In Socken und mit verbundenen Augen wurde ein Seil entlang gegangen, das Windungen, Übergänge und Kreuzungen hatte. Wie fühlt es sich an an Weggabelungen die Entscheidungen über den weiteren Weg zu treffen? Wie geht es dir damit den Weg nicht zu sehen? …

Mit Hilfe des Handys konnten die Jugendlichen einen Persönlichkeitstest machen, der eine Momentaufnahme zeigt: Wie bin ich gerade drauf? Wie zeige ich mich? Wie will ich sein?

An der 4. Station konnten die Jugendlichen einen Jutebeutel mit Spray-Dosen gestalten, der sie mit in die Zukunft begleiten soll, denn darin konnten sie Rüstzeug für ihre Zukunft einpacken: Nette Kleinigkeiten, Give-aways wie z.B. Traubenzucker, wenn die Energie mal fehlt. Konfetti, wenn es mal wieder bunt werden soll, Taschentücher für den Trost, einen Einkaufschip mit dem Spruch “Jesus geht mit!” drauf und und und.

Abschluss der zwei Stunden bildete ein Expuls, der die Jugendliche mit in eine Geschichte darüber nahm, was wirklich wichtig ist im Leben.