Zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Kath. Kirchengemeinde Hirschlanden
mit Heimerdingen und Schöckingen

Schwabstr. 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden

Die Entstehungsgeschichte hinter dem Logo

Bereits im Herbst 2022 wurden dem KGR erste Vorschläge für ein neues Gemeindelogo gezeigt. Die Idee für ein neues Logo ist im Rahmen der Gestaltung der neuen Webseite entstanden. Eine Kleingruppe
hat in einem „Klausurtag“ überlegt was uns als Gemeinde ausmacht, wofür wir stehen – welche Identität die Gemeinde hat.

Schnell sind Stichworte wie grün gefallen – grün nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit, das sind wir als faire Gemeinde, sondern auch grün gelegen mitten im Strohgäu auf dem Hügel zwischen Hirschlanden, Schöckingen und Heimerdingen. Das ist Überleitung zum nächsten Schlagwort – wir sind nicht nur ein Teil – unsere Gemeinde besteht aus drei Orten (3 Teile die sich im Logo wiederspiegeln), zwei Kirchen und ganz vielen unterschiedlichen Menschen – wir sind bunt, lebendig und vielfältig.

Mit den Kirchen „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ und „Heilig Geist“ ist uns schnell auch die Assoziation zum Feuer gekommen – das Feuer das in uns brennt. So ist neben dem dreiteiligen grünen Blatt auch die dreiteilige Flamme in unserem neuen Logo zu finden.

Aber was verbindet uns alle? Der Christliche Glaube im Symbol des Kreuzes zusammengesetzt aus vier Einzelteilen. Zusammen ergeben wir ein Ganzes, denn ein Teil ist nichts ohne das andere. Wir sind für einander da, unterstützen uns und sind eine Gemeinschaft.

Wer genau hinschaut erkennt, dass das Kreuz die selbe Form hat wie das Kreuz vor unserer Kirche in Hirschlanden. Hoch auf dem Berg als höchster Punkt. Sichtbar von weiten. Sammelpunkt für die Gemeinde.

Der grüne Farbton ist nun nicht das klassische Grün wenn man in die Natur des Strohgäu schaut. Das ist gar nicht so schlimm, denn wir sind mehr als Natur und grünes Land. Diesen Grünton haben wir uns im Entwicklungsprozess der neuen Webseite ausgesucht. Die alte Webseite war Gelb, wenn Sie sich erinnern
– aber mit dieser Farbe konnten wir uns nicht identifizieren. Nachdem Gerlingen ihr helles Blau behalten wollte und Ditzingen sich für ein dunkles Blau entschieden hat war schnell klar, dass wir uns auch gerne in dieser Farbwelt bewegen wollen, aber mit ein bisschen Abstand. So haben wir dem „Strohgäu“-Grün, welches zumindest im Frühjahr dominiert, ein wenig Blau zugemischt. Es ist mittlerweile zu unserem Grün geworden, oder?

Bis der KGR sich für ein finales Logo entscheiden konnte sind einige Monate ins Land gezogen. Das ist aber gar nicht schlimm, denn so ein Logo ist ja nichts was man spontan und auf die Schnelle wechselt so wie seine Socken. Das ist eine Entscheidung für einen längeren Zeitraum. Auch die Gemeinde und die
einzelnen Gruppen/Ausschüsse wurden in den Prozess mit einbezogen. Es gab in zwei Runden verschiedene Entwürfe an einer Stellwand wo man mit kleinen Klebepunkten seinen Favoriten kennzeichen konnte – das war auch für den KGR und das Gestaltungs-Team eine Hilfe, denn so
konnte eingegrenzt und analysiert werden. Es hat sich herauskristallisiert welche Form das Kreuz haben soll.

Das neue Logo besteht aus einer „Bildmarke“, in diesem Fall die Flamme mit dem Blatt und einer „Textmarke“, das ist der Schriftzug neben dem Bild. Denn das war ein Manko des alten Logos – denn
dieses Logo hatte keine passende Schriftzeile, die hat jeder nach Belieben dazu gesetzt oder auch nicht. Das ist schade, denn der Text ist ja kein Hindernis sondern eine Unterstützung des Bildes und nur zusammen sind sie komplett. Das heißt nicht, dass man künftig nur das komplette Logo sehen wird.

Bei wichtigen Dingen wie Briefkopf oder Werbeplakat ist es sinnvoll den Autor/Veranstalter auf den ersten Blick zu erkennen. Wenn es sinnvoll ist, begegnet Ihnen nur das Bild ohne Text, da er zu klein und damit
unlesbar wäre. Ebenso werden Sie das Logo nicht nur in Grün zu sehen bekommen, sondern auch in Weiß denn je nach Einsatzgebiet kann hier gespielt werden.

Zu guter Letzt möchten wir noch darlegen was die Nachteile des alten Logos waren und wie wir das im neuen Logo verbessert haben. Das alte Logo war sehr kleinteilig und fein von der Linienstärke – das haben wir im neunen Logo verbessert indem wir die Symbole auf ein Minimum reduziert haben. Ein weiterer Punkt war die fehlende Schrift, aber das haben wir ja im letzten Abschnitt schon erklärt. Weiterhin waren es unsere beiden Kirchengebäude – hätten Sie es erkannt? Aber wer aus der Gemeinde identifiziert sich schon mit dem Kirchengebäude an sich, wenn es um den Glauben und den Besuch im Gottesdienst uvm. geht? Auch war das alte Logo zwar in einer gewissen Weise modern, aber dennoch in die Jahre gekommen und nicht der Zeit entsprechend.

Es ist nun mit dem Logo ein Corporate Design entstanden welches sich nach und nach immer mehr als roter Faden durch die Gemeinde ziehen wird. Wir freuen uns, das neue Logo zu verbreiten und es zu unserer Marke zu machen.


Verena Jilg