Zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Kath. Kirchengemeinde Hirschlanden
mit Heimerdingen und Schöckingen

Schwabstr. 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden

Mit der Schönstatt-Frauengruppe unterwegs

Anfang Oktober machten sich die Schönstatt-Frauen mit dem Gemeindebus auf den Weg zu den Oasentagen nach Vallendar am Rhein bei Koblenz. Wir gingen den Spuren Pater Kentenichs nach, der dort 1914 in einer kleinen Michaels-Kapelle im Tal die Schönstatt-Bewegung gründete. Oben auf Berg Schönstatt ist Marienland, wo die Frauen und Mütter ihr zu Hause haben. 

Am ersten Abend beteten wir den Lichter-Rosenkranz, bei dem von jeder Teilnehmerin eine Fürbitte miteingebetet wurde. Am nächsten Tag hörten wir einen Vortrag zum Jahresthema: „Hab Mut! Ich bin da.“, der von Pater Unkel sehr persönlich und einfühlend gehalten wurde. 

Am Sonntag gingen wir in die große Dreifaltigkeitskirche zum Gottesdienst. Die vielen Schönstatt-Schwestern, die am Gottesdienst teilnahmen, beeindruckten uns sehr mit ihrem schönen Gesang.

Viel zu schnell waren diese schönen Tage vorbei, doch bevor wir heim fuhren, machten wir noch einen Abstecher nach Koblenz-Metternich zum Grab von der bekannten Schönstatt-Schwester Emilie. Nach Kaffee und Kuchen fuhren wir gemütlich nach Hause.

Eine gut besuchte Veranstaltung war unser meditatives Wandern am Samstag, 22. Oktober. Wir hatten uns das Thema: „Lach doch! Gott liebt dich.“ ausgesucht und bekamen bei den verschiedenen Stationen auf vielfältige Weise die Zusage, dass wir Gottes Kinder sind, die von Ihm beschützt und geliebt sind. Wir sind von Ihm getragen und gehalten und deshalb brauchen wir uns nicht übermäßig Sorgen machen, die uns hemmen und lähmen. 

Die letzte Station war in der katholischen Kirche bei unserem Marienaltar, wo wir mit dem Krugpost-Schreiben den meditativen Teil beendeten. 

Danach nahmen wir bei einem reich gedeckten Tisch einen Imbiss ein und die Teilnehmerinnen konnten so gestärkt an Leib und Seele diese Veranstaltung beenden.

Am 29. Oktober fuhren wir mit einem vollen Bus, den wir dankenswerterweise von Familie Linckh gestellt bekamen, zum Tag der Frau auf die Liebfrauenhöhe nach Ergenzingen. 

Der Vortrag von Claudia Brehm (Referentin von Schönstatt): „Hoffnungsanker in stürmischen Zeiten“ war thematisch eine gute Ergänzung zu unserem Thema des meditativen Wanderns, indem es auf Gott vertrauen und somit Lebensfreude gewinnen ankommt.

Nach dem Mittagessen gab es verschiedene Angebote. Einige von uns entschieden sich für den Hoffnungsparcour, der zu einzelnen Stationen auf der Liebfrauenhöhe fürhrte. Dabei war auch ein meditativer Tanz, den uns unsere Mütterschwester Anika zeigte.

Im Anschluss daran verwöhnten wir uns mit einem Klarinetten-Konzert, das eine Schwester an der Orgel begleitete. Ganz erfüllt von den schönen Klängen in der stimmungsvollen Krönungskirche hörten wir danach eine Abschluss-Meditation. So traten wir vertrauensvoll und glücklich die Heimreise an.

Wir freuen uns, wenn wir viele von Ihnen, liebe Leser, beim Frühstück nach den Rorate-Gottesdiensten im Dezember begrüßen dürfen.

Für die Schönstattgruppe

Christine Denk