Alexander König

Leitender Pfarrer

Telefon: 07156-501010

Email: Alexander.Koenig@drs.de

Hinter dem Schloß 17
71254 Ditzingen

Arbeitsfelder

  • Leitung und Koordination in der Seelsorgeeinheit
  • Beerdigungsdienst in der Gemeinde
  • Sakramentenspendung: TaufeEheBeichte
  • Gottesdienste
  • Predigtdienst in der Seelsorgeeinheit

Nachgefragt!

Im Gemeindebrief stellen wir Ihnen immer wieder Personen und ihr Tätigkeitsfeld aus dem Gemeindeleben vor.
Auch Pfarrer Alexander König hat diese Fragen im August 2019 beantwortet:

Seit 2003 bin ich Pfarrer in der Seelsorgeeinheit. Meine Tätigkeiten kann man in drei großen Bereichen zusammenfassen: Seelsorge, Liturgie, Leitung.

Entsprechend der drei Bereiche gibt es ganz unterschiedliche Orte, wo ich tätig bin. An allen Arbeitsplätzen kommen Menschen vor, selbst wenn ich allein am Schreibtisch sitze, hat das mit denen zu tun, die die Mail lesen, die Predigt hören, zur Sitzung eingeladen werden. Ich habe diejenigen vor Augen, die ich ansprechen will. Einen Pfarrer kann man sich bestimmt nicht ohne Menschen vorstellen, auch nicht ohne den Glauben. Der Glaube ist nicht nur die Botschaft, die ich weitertragen will, er trägt mich auch selbst. Und dann brauche ich frische Luft, gutes Licht, Räume für Ruhe und Konzentration.

Früher war mir wichtig, weiterzugeben, was mich selbst bewegt und mir schon immer viel bedeutet. Ich bin dankbar, dass ich von klein auf religiös aufzuwachsen konnte, schon immer Sinn für geistliche Themen habe und in einer Gemeinschaft lebe, in der sich Menschen Halt geben und für andere Sorge tragen. Ich bin in meiner Heimatgemeinde in der Eine-Welt-Arbeit groß geworden, war Sternsinger, Ministrant und Jugendruppenleiter. Es war mir wichtig, diese Erfahrungen weiterzugeben und zu schauen, dass die Kette nicht abreißt. Heute möchte ich vorallem Menschen in ihrer religiösen Suche begleiten, mit ihnen nach Trost und Halt suchen, wo es zunächst so ganz anders aussieht. Bei allem was ich mache, ist es mir schon immer ein Anliegen, dass diejenigen, die mit mir zu tun haben, auch mal lachen können, Freude haben, Probleme und Sorgen von der anderen Seite sehen und leichter nehmen können.

Klar, ich mache auch Dinge, die nicht zu meinem Arbeitsgebiet gehören. Und ich bin ebenso für Menschen da, die nicht Mitglied der Kirchengemeinde sind. Ich grenze mich nicht ab und erlebe genau da Bestätigung und Freude, wo ich nicht nach Zuständigkeiten Frage.

… die alle Menschen akzeptiert, wie sie sind, und positiv würdigt, was sie in ihrem Leben leisten mussten. Ich erwarte von einer Kirche, dass sie Position bezieht und nicht austauschbar ist.

Gotteslob 424: Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit.

Psalm 27: Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich, im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens.