Zur Heiligsten Dreifaltigkeit

Kath. Kirchengemeinde Hirschlanden
mit Heimerdingen und Schöckingen

Schwabstr. 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden

Konzeption der “neuen” Orgel

Die bisherige Orgel ist ein Hybrid-Instrument, das zu den elektronischen Registern (Klangfarben) drei echte Pfeifenregister bietet. Diese sind aber im Laufe der Jahre zum Verstummen gekommen, da die elektrisch betätigten Ventile nicht mehr funktionieren.

Nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller Argumente überzeugte nun eine praktikable Lösung: Auf der Basis einer gebrauchten Orgel, die bisher in einer ähnlichen Kirche ihren Dienst erfüllte plus der
vorhandenen drei Register unserer alten Orgel soll ein für Heimerdingen perfekt passendes „neues“ Instrument erstehen. Gegenüber einem richtigen Neubau ist diese Lösung weitaus preisgünstiger.

Die neue Position der Orgel erlaubt einen freieren Blick auf die Glasfensterfront und bietet weiterhin genügend Platz auf der Empore für zusätzliche Musiker:innen und Sänger:innen.

Warum eine echte Pfeifenorgel und nicht ein elektronisches Instrument?

Im Jahre 2014 wurde die Kirchenorgel in das deutsche Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Orgelbau und Orgelmusik sind somit erhaltenswerte Kulturgüter. Kardinal Karl Lehmann meinte dazu: „Die Orgel steht im Dienste der Liturgie und ist den Hörenden eine behutsame Predigerin und Missionarin, die tiefer in das Geheimnis Gottes hineinführen kann.

Unsere erträumten Zusatz-Ausstattungs-Wünsche (so auch von Herrn Váradi empfohlen) sind zum Beispiel:

  • Zwei Koppeln, die das Zusammenspiel aller Register auf dem 1. Manual bzw. auf dem Pedal ermöglichen
  • Zusätzliche Register im 1. und 2. Manual (Holzflöte 4‘, Terz 1 3/5‘, Quinte 1 1/3‘, Trompetenregal)
  • Eine höhenverstellbare Orgelbank
  • Aufpolieren der sichtbaren Prospektpfeifen